Die originalen Keku^® Beschläge aus Polycarbonat werden seit vier Jahrzehnten im hochwertigen Innenausbau und Möbelbau als äußerst nützliche Tools eingesetzt. Die Idee von Karl-Ernst Kusanke (Karl-Ernst Kusanke = Keku) hat die Möbelbaubranche revolutioniert und sich mittlerweile millionenfach rund um den Globus bewährt.

„Not“ macht erfinderisch!

Am Anfang stand ein veritables Problem: Beim Sparkassenneubau, Mitte der 1970er Jahre in Hagen, hatten die verantwortlichen Bauplaner unzureichend auf den Brandschutz geachtet. Weil die beauftragten Prüfingenieure das beanstandeten, mussten Teile der Innenausstattung des Sparkassenhochhauses „langer Oskar“ wieder demontiert werden. Am Innenausbau war auch das Unternehmen Kusanke aus Lüdenscheid beteiligt.

Zum Glück hatte die Firma Kusanke damals die hochwertigen Wandverkleidungen aus französischem Nussbaum, Makassar und Mahagoni mit Metallhaken und Holzdübeln so befestigt, dass sie sich relativ einfach demontieren ließen.

Dieser Umstand war eine große Erleichterung beim Nachrüsten des Brandschutz-Technik und die Geburtsstunde einer genialen Idee: einfache, vielseitige, reversible Verbindungs- und Funktionsbeschläge für Möbel und für den Innenausbau.

Der Beschlag wurde mit Befestigungspunkten im Raster 32 konstruiert, eine weitsichtige, innovative Entscheidung, die den Beschlag bis heute zu einem wichtigen Werkzeug im Holzhandwerk macht.

Immer wieder neue Verbindungselemente

Seit 1994 gibt es mit dem Keku^® R Raumsystem zudem ein komplettes Aluminium-Unterbau-System, das für Messestände und Vorsatzwände eine ganz neue, schnelle und flexible Gestaltungsweise erlaubt. Mit dem Keku^® ASR Beschlag ist es möglich, Revisionsblenden ohne Höhenhub von vorne aufzuschieben.

2009 wurde das Beschlagsystem durch die EH- und EHS-Flächenteile erweitert. Seit 2019 gibt es eine Metallversion der Einhängebeschläge für besondere Anforderungen und im Brandschutz.

Weltweit vertrauen Spezialisten der Bereiche Holz, Einbau, Messebau und Planung auf die Keku^® Beschläge.